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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_10_12_Presse_OCR

- S.13

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Parteien wollen Vorschlag dem I0C vorlegen

Oberhofer schlug in dieselbe Kerbe und strich mehrfach hervor, dass
Nachhaltigkeit ja auch bedeute, bestehende Strukturen zu verwenden.
In dem Vorschlag, den die beiden Parteien nun übrigens auch dem
Internationalen Olympischen Komitee (10C) vorlegen wollen, sah
Oberhofer die Prämisse von NEOS, Wirtschaft und Umwelt zu
verbinden, verwirklicht.

Zudem hätten die letzten Winterspiele in China gezeigt, dass ein
„immer höher, immer größer“ nicht mehr zeitgemäß sei. Auch sei
dieser Vorstoß ein Beispiel für praktische Lösungen in der
Europaregion und ein „Win-Win für alle Seiten“, schloss Oberhofer.

Land steht Nutzung der Bobbahn positiv gegenüber

Bisher habe es "unseres Wissens keine formelle Anfrage des
Internationalen Olympischen Comitees (10C) an das Österreichische
Olympische Comitee (Ö0C) gegeben, teilte indes Sportlandesrat LHStv.
Josef Geisler (ÖVP) auf APA-Anfrage mit. Dementsprechend sei auch an
die Landesregierung noch nichts herangetragen worden. Seitens des
Landes stehe man einer Nutzung der Bobbahn allerdings grundsätzlich
positiv gegenüber, unterstrich Geisler.

„Sollte eine offizielle Anfrage einlangen, werden wir mit allen
Beteiligten in konstruktive Gespräche über die Rahmenbedingungen
eintreten“, kündigte er an. Das Prinzip der Nachhaltigkeit stehe dabei
„an oberster Stelle“. Eine Austragung der Bob- und Skeletonbewerbe
würde zudem die Chance bieten, dass das IOC einen „namhaften
Betrag zur ohnehin anstehenden Sanierung des Eiskanals leistet“, so
Geisler.

Willi hofft auf Geld des I0C zur Sanierung der Bobbahn

Auch Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) machte sich
diesbezüglich Hoffnungen: „Am liebsten wäre mir, dass olympisches
Geld in die Erneuerung der Bahn fließt, weil sich Italien damit den Bau
einer eigenen Bob- und Rodelbahn erspart“, argumentierte er und
schrieb auf APA-Anfrage: „Wenn die Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe
im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2026 in Innsbruck-Igls
stattfinden, soll mir das recht sein.“

Auch Willi betonte, dass die Planungen für die notwendige Erneuerung
der Bahn sichergestellt seien. Er habe „als Erster“ dafür gesorgt, dass
es einen Finanzierungsbeschluss der Stadt für die Adaptierung gibt,
betonte der Bürgermeister. Inzwischen hätten auch Bund und Land
Gelder freigegeben.

red, tirol.ORF.at/Agenturen

https://tirol.orf.at/stories/3177513/

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