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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_09_4_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
Galtür aus Aufholjagd starten
zu. Selbst die auf Platz 72
der Landesliste gereihte
ehemalige Innsbrucker
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer war ins
Paznaun gekommen.
Bewusst versuchte
Mattle am Samstag einen Spagat: Die „natürliche Verbundenheit“ mit
seiner Heimatgemeinde Galtür soll aus seiner
Sicht nicht den Blick in
den städtischen Bereich
und in die Ballungszentren trüben. Dort hat die
ÖVP die größten Mobilisierungs- und Akzeptanzprobleme. Deswegen will
der ÖVP-Spitzenkandidat
inhaltlich neue Wege beschreiten und empfiehlt
der Stadt Innsbruck,
beim leistbaren Wohnen
ebenfalls auf die Vertragsraumordnung zu setzen.
Die Leerstandsabgabe
und ein Spekulationsverbot sind Mattle auch
„enorm wichtig“.
Der Sinneswandel in
der Kinderbetreuung, bei
der Mattle mit seiner Partei plötzlich zum Rechtsanspruch schwenkt, verstärkt diesen Eindruck.
Denn: „Uns muss klar
sein, dass sich die Zeit
und die Gesellschaft verändern und wir neue Antworten geben müssen.
Und das werde ich tun“,
appelliert er an seine
Funktionäre.
Die Energiewende mit
dem Ausbau der Wasserkraft und neuen Technologien für erneuerbare
Energien will der Wirtschaftslandesrat vorantreiben. Und die Pfle-
geausbildung attraktiver
gestalten. In den nächsten Wochen wird er mit
dem Mattle-Bus und seiner Wahlbewegung 42
Regionen im Land besu-
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chen. Landeshauptmann
Günther Platter fehlte in
Galtür, er nahm an der
Landesversammlung der
Südtiroler Volkspartei in
Meran teil.
Doch das sollte auch
bewusst so gehandhabt
werden, um alles auf seinen potenziellen Nachfolger Toni Mattle auszurichten. (pn)