Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_08_3_Presse_OCR
- S.30
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Bezirksblätter Innsbruck
„Grillen in Ibk: Was plant die Stadt?“, Seite 14
Grillen in Ibk: Was plant die Stadt?
Eine neue Grillplatzverordnung soll die Grillsituation verbessern
Entspannte Stunden im Grünen,
Gemütlichkeit beim Grillen, gemeinsames Feiern. In der Stadt
Innsbruck ist das Grillen aber
nicht friktionsfrei. Die Stadt plant
eine neue Grillplatzverordnung.
Limitierung der Grillplätze, kostenpflichtiges Buchungssystem,
längere —Aufenthaltsmöglichkeiten, keine Bevorzugung für
Innsbrucker. Die BezirksBlätter
Innsbruck fassen die wichtigsten
Punkte zusammen.
In der Sitzung des Gemeinderates am 18.03.2021 hat GR Zeliha
Arslan einen dringenden Antrag
eingebracht. Darin fordert sie die
Prüfung von Adaptierungsmöglichkeiten des Buchungssystems
der Gemeinde Tulln (Niederösterreich) für die Stadt Innsbruck.
Weiters soll zeitnah eine Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus
den Fraktionen im Gemeinderat,
gegründet werden. Diese Arbeitsgruppe soll einen Entwurf für
eine Grillplatzverordnung erarbeiten und dem Gemeinderat
zur Beschlussfassung vorlegen.
Der Antrag wurde angenommen
und die Arbeitsgruppe hat eine
entsprechende Grillplatzverordnung erarbeitet.
Maßnahmen
Die Arbeitsgruppe spricht sich für
die Einführung einer Grillplatzverordnung aus und hat sechs
Punkte erarbeitet, die die Verordnung beinhalten sollte. Zudem
werden Maßnahmen angeführt,
die aus Sicht der Arbeitsgruppe
umgesetzt werden sollten.
Grillplätze in Innsbruck:
* Rimmlwiese, Kranebitten
(Nocker) und Roßaupromende
(Höhe Baggersee) - zuständig
Grünanlagenamt (hier stehen
öffentliche Parkmöglichkeiten
zur Verfügung, Abfallbehälter
vor Ort vorhanden, in Kranebitten gibt es Sanitäranlagen
und Wasser)
* Gramart - zuständig Wald und
Natur (hier stehen 15 Parkplät-
ze zur Verfügung, an Sonn-
und Feiertagen gilt ein Fahrverbot, Abfallbehälter vor Ort
vorhanden, Wasser vorhanden,
Dixi-Toiletten vorhanden).
Baggersee - (Parkplätze vor-
handen, Abfallbehälter vor Ort
vorhanden, WC vorhanden,
Wasser vorhanden)
Die Punkte
Geplant ist eine zeitliche Ausdehnung der Grillzeiten bis 22:00
Uhr, „dann Feuer aus“ Aufenthalt bis 0:00 Uhr aber möglich.
Die Einführung eines digitalen
Buchungssystems wie die Stadt
Tulln (VENUZLE). Die Buchung
sollte kostenpflichtig sein und
sich im Rahmen von 10 bis 20
Euro pro Buchung bewegen. Eine
Einteilung der Grillplätze in Grill-
Eine neue Grillverordnung für die
Stadt Innsbruck steht bevor.
MEV
zonen (ein Griller pro Grillzone)
ist geplant: Rimmelwiese: 10
Grillzonen — insg. 100 Personen
maximal; Kranebitten (Nocker):
20 Grillzonen - insg. 200 Personen maximal; Roßaupromenade
5 Grillzonen - insg. 50 Personen
maximal; Gramart: 3-4 Grillzonen ä 12-16 Personen; Vorschlag
vom Grünanlagenamt 1 qm große Betonböden aufzustellen, mit
der Vorgabe, dass nur auf diesen
Böden die Griller aufgestellt werden können. Der Ausbau von
Sanitär- und Müllanlagen wird
forciert.
Keine Bevorzugung
Die Buchungsmöglichkeiten nur
für Innsbruckerinnen und Innsbrucker wurden als nicht gesetzeskonform eingestuft.
GRILLPLATZVERORDNUNG
° Alle Details zur geplanten Grillplatzverordnung der Stadt Innsbruck direkt mit
diesem QR-Code abrufbar:
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