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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_08_12_Presse_OCR
- S.10
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tirol.orf.at
„Stadtsenat Innsbruck gegen Impfkampagne“, Seite online
12.8.2022
POLITIK
Stadtsenat Innsbruck gegen Impfkampagne
Im Innsbrucker Stadtsenat am Mittwoch haben sich ÖVP, FPÖ und „Für Innsbruck“ dafür
ausgesprochen, das vom Bund für CoV-Impfkampagnen überwiesene Geld für Maßnahmen
gegen die Teuerung einzusetzen. Bürgermeister Georg Willi (Grüne), der anderer Meinung
War, blieb in der Minderheit.
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Es geht um 1,23 Millionen Euro, die an sich für eine Impfkampagne
verwendet werden sollten. Die Bürgerlichen und Freiheitlichen
entschieden sich dagegen und befürworteten, das Geld dort zu
verwenden, wo man die Teuerung abfedern kann. Bürgermeister Willi
wurde nun beauftragt, sich gegen seinen Willen an den Bund zu
wenden. Das berichteten die „Tiroler Tageszeitung“ und der „Kurier“ in
ihren Donnerstag-Ausgaben.
In Innsbruck war die ursprünglich bestehende Viererkoalition aus
Grünen, SPÖ, ÖVP und „Für Innsbruck“ schon im März 2021
auseinandergebrochen, seitdem herrscht das „freie Spiel der Kräfte“.
Konflikte und Reibereien blieben fast auf der Tagesordnung - mehr
dazu in Emotionale Reaktionen auf autofreie Innenstadt.
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