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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_07_6_Presse_OCR
- S.23
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Stadtblatt
„Der Weg des Wassers in Innsbruck“, Seite 8
Der Weg des Wassers in Innsbruck
IKB-Erlebnistag: 165.000 Kubikmeter
INNSBRUCK. Die Abwasserreinigung der Stadt Innsbruck und weiterer 14 Umlandgemeinden findet
in der Kläranlage der Rossau statt.
Bei den IKB-Erlebnistagen waren
Innsbruckerinnen und Innsbrucker sowie Schulklassen eingeladen, sich an mehreren Stationen
und bei Geländeführungen über
die Abwasserreinigung zu informieren. Neben vielen Informationen, gab es auch mehrere interaktive Stationen, wo Besucher selbst
Hand anlegen konnten. Auch für
Spaß war mehrfach, wie beispielsweise beim Toilet-Racer-Rennen
oder beim Abseilen in die Kanalisation, gesorgt. Eröffnet wurde
der IKB-Erlebnistag von einer Expertenrunde, bestehend aus der
Landtagsabgeordneten Cornelia
Hagele, Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf und Innsbrucks
Bürgermeister Georg Willi sowie
IKB-Vorstandsmitglied Thomas
Pühringer und IKB-Vorstandsvorsitzendem Helmuth Müller.
Am !Maishgm gibt es
einiges zu sehen.
Sicherheit in Krisenzeiten
„Unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben besonders in Krisenzeiten großen Einsatz gezeigt. Durch zeitversetztes
Arbeiten und verschärfte Sicherheitsbedingungen ist es gelungen,
das Abwasser immer sicher zu
entsorgen“, sagt Thomas Pühringer. Bürgermeister Willi ergänzt,
dass „selbst im Falle eines Blackouts der gesamte Wasserkreislauf
in Innsbruck funktioniert. Beim
Fotz« 10
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Wasser werden täglich geklärt
LA
Trinkwasser hilft uns der Wasserdruck durch das Gefälle, beim
Abwasser wird der Strom aus dem
Faulgas hier vor Ort gewonnen“.
Landtagsabgeordnete und Obfrau
des Abwasserverbands Telfs und
Umgebung Cornelia Hagele ergänzt: „Tausende Arbeitsplätze in
unserem Land sind unmittelbar
mit dem Abwasser verbunden.
Darum müssen wir auch alles tun,
um die Sicherstellung der Abwasserentsorgung zu gewährleisten.”