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Stadtblatt

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6/7

Darüber diskutiert Innsbruck

Vandalenakt auf FPÖ-
Haus, Streetart auf Informationsstelen und
Beendigung des Überwachungseinsatzes.

Im Vorgehen gegen illegale
Kurzzeitvermietungen in der
Landeshauptstadt sind sich die
Parteien einig: Städtische Mietwohnungen dürfen nicht auf
Plattformen (und auch sonst
nirgends) angeboten werden.
Aber auch Airbnb selbst verschärft die Regeln, ab sofort gilt
ein Partyverbot. Das weltweite
Partyverbot in Airbnb-Unterkünften gilt als offizielle Richtlinie. Auch „Partyhaus“-Unterkünfte werden weiterhin streng
verboten sein. Im Jahr 2021 wurden weltweit über 6.600 Gäste
von Airbnb gesperrt, weil sie gegen das Partyverbot verstoßen
haben.

Foto: zeitungsfota.at

Das blaue Haus der FPÖ in der

Leopoldstraße wurde neuerlich Opfer eines Vandalenaktes. Auf dem Überwachungsvideo sind zwei Personen
erkennbar, die vor dem Haus
und im Eingangsbereich rote
und grüne Farbe verteilen.
Verschiedenste Vandalenakte wurden beim Haus bereits
festgestellt. „Zum 14. Mal innerhalb von gerade einmal 3
% Jahren wurden die Tiroler
Freiheitlichen Ziel linksextremer Angriffe“, erklärt LA
Patrick Haslwanter.

Foto: IKM
Entlang des Inns im Olympischen Dorf werden insgesamt
15 Informationsstelen in
den nächsten Wochen durch
Streetart-Projekte gestaltet.
An drei davon sind bereits
Werke der einheimischen
und international bekannten
Streetart-Künstlerinnen und
-Künstler HNRX, Lukas Goller
und Lilee zu sehen. Die weiteren zwölf Stelen sollen von
jungen Künstlerinnen und
Künstlern der Innsbrucker
Jugendszene kreativ gestaltet
werden.

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Foto: BMLV

Mit der Beendigung des G7-Gipfels wurde auch der Überwachungseinsatz des Österreichischen Bundesheeres mit mehr
als 1.000 Soldatinnen und Soldaten sowie Luftfahrzeuge beendet. Auch das Flugbeschränkungsgebiet über Teilen Tirols
läuft aus. In 146 Einsätzen leisteten die Piloten 254 Flugstunden.
Dazu zählen unter anderem
Patrouillenflüge zur Überwachung, Flüge zur Identifizierung
von Luftraumverletzungen und
Lufttransporte. Insgesamt gab
es fünf Luftraumverlet

Foto: IKM
Bereits im Jänner wurden seitens
der Geschäftsstelle für BürgerlInnenbeteiligung und des Amts für
Grünanlagen, gemeinsam mit
den Mieterinnen und Mietern der
Campagne Reichenau, Modelle
einer „Traum“-Naturspielwiese
gebaut. Nun wird diese in monatlich stattfindenden „Mach mit“-
Nachmittagen auch schrittweise
angelegt. Das junge Grün dient
aber nicht nur der Verschönerung
des neuen Wohnquartiers, sondern soll für die teilnehmenden
Kinder und Erwachsenen auch einen Lerneffekt haben.