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Bezirksblätter

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6/7

Darüber diskutiert Innsbruck

Kinderspielplatz wurde
eröffnet, Bauarbeiten
in Wilten und eine
neue Friedhofsordnung.

Auf Anregung des Referates
„Friedhöfe“ erfolgte eine Aktualisierung und Adaptierung der
Friedhofsordnung für städtische
und nichtstädtische Friedhöfe
sowie der Friedhofsgebührenordnung. Anlass für die Änderungen
ist die Errichtung der naturnahen
Grabstätte „Garten des Friedens“
am Sstädtischen Friedhof Pradl
Ost. Anders als bei baulichen Urnenanlagen gibt es im „Garten des
Friedens“ keine namentlich vergebenen Urnennischen, sondern die
Urnen werden in einer gestalteten
Parkanlage ohne Ortskennzeichnung und Inschrift beigesetzt. Die
Friedhofsordnung wird im Oktober-Gemeinderat behandelt.

Foto: IKM

Nach drei Monaten Bauzeit konnte der Kinderspielplatz im Norden des Rapoldiparks offiziell bei
einem vom Amt für Grünanlagen organisierten Fest eröffnet
werden. Wie auch bei anderen
laufenden Spielplatzsanierungen
wurden die Wünsche der Kinder
sowie die Bedürfnisse der Anrainerinnen und Anrainer in die Planung miteinbezogen. Inszeniert
wurde die insgesamt 1.500 Quadratmeter große Fläche unter dem
Thema „Leben mit den Sill-PiratInnen“. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 260.000 Euro.

Foto: IKM
Gebaut wird über den Sommer
in der Michael-Gaismair-Straße
an einer Gehsteigverbreiterung
und an einer rbindung von der Ise-Brüll-Gasse
bis zur Templstraße. Auch der
Vorplatz des Schulcampus Wilten wird neu gestaltet. Auch die
Bauarbeiten für das erste Stück
des Südring-Radwegs haben begonnen. Der Weg führt von der
Olympiabrücke bis zur Tschamlerstraße und von dort direkt
an die für Radfahrerinnen und
-fahrer in die Gegenrichtung geöffnete Einbahn ins Stadtinnere.

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Foto: TSN
Am Standort der städtischen
Volks- bzw. Sonderschule
Daniel Sailer (Siebererstraße) sind momentan zwei
Gruppen als Außenstellen des

städtischen Kindergartens
Dreiheiligen untergebracht.
Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft wird mit der
Prüfung auf Erweiterung um
eine Gruppe und Führung als
eigenständiger Kindergarten
mit drei Gruppen sowie auf
Barrierefreiheit beauftragt.
Dem stimmte der Stadtsenat
einstimmig zu.

Foto: IKM
Die Innpromenade zwischen
Tiflisbrücke und Grenobler Brücke wird künftig als „Romuald
(Raoul)-Niescher-Promenade“
bezeichnet. Vizebgm. Johannes
Anzengruber erklärte im Gemeinderat die Idee der Namensgebung.
GR Mesut Onay hat dem Antrag
aufgrund von fehlender Gleichberechtigung nicht zugestimmt und
hält fest, dass Benennungen nach
Männern abgelehnt werden. GR
Irene Heisz erinnert daran, dass
die Benennung von Straßen und
Plätzen nach Bürgermeistern Tradition hat.