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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_07_20_Presse_OCR

- S.10

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tirol.orf.at

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Mit Wahl von Flughafen und Fluglinie Risiko minimieren

Primär würden europäische Strecken gestrichen und nicht
Langstrecken, die von den Einnahmen her wichtiger seien. Für die
Passagiere sei das sehr unangenehm, weil sie nicht wüssten, ob sie
weg- oder ankommen. Mit einer gezielten Auswahl von Flughäfen und
Fluglinien lässt sich laut Haberl das Risiko minimieren. Weniger
betroffen seien Flughäfen wie München oder Wien. Der Flughafen
Innsbruck sei selbst zwar in einem Top-Zustand mit schneller
Abfertigung, „aber das nützt ihnen nichts, wenn es in Frankfurt
verhängt“.

Flughafen Innsbruck: 90 Prozent sind zufrieden

Seitens des Flughafens Innsbruck heißt es hingegen, dass die
Urlaubsdestinationen aktuell ohne Probleme bedient werden können,
so Patrick Dierich. Das Ferienflugprogramm laufe im Großen und
Ganzen ausgezeichnet. In Frankfurt fehle aber Personal an allen Ecke
und Enden, da sei nicht zwingend die Fluglinie Schuld, so Dierich. Eine
Airline wie Lufthansa sei teilweise gezwungen, auf der Frankfurt-
Strecke Flüge ausfallen zu lassen, weil sie nicht abgefertigt werden
können. Zum Teil habe aber auch Lufthansa selber das Problem, dass
Personal fehle. 90 Prozent der Reisenden am Innsbrucker Flughafen
seien sehr zufrieden, betont Dierich, und über 90 Prozent der Flüge
würden regulär abgefertigt.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3165594/

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