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Tiroler Tageszeitung

„FPÖ fordert Fernwärme für Vill und Igls“, Seite 27

FPÖ fordert Fernwärme
für Vill und Igls

Innsbruck —- Die FPÖ drängt
auf ein Fernwärmeheizwerk
für die Innsbrucker Stadtteile Vill und Igls. Einen entsprechenden Antrag bringt
die Stadt-FP bei der kommenden Gemeinderatssitzung im Juli ein. Demnach
sollen die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) die
Möglichkeit einer Fernwärme-Anbindung für Igls und
Vill prüfen.

Angesichts der Themen
„Dekarbonisierung“ und „Klimaschutz“ sowie des Konflikts zwischen der EU und
Russland sei es dringend geboten, neue Möglichkeiten zu
erschließen, um die Energie-

versorgung Innsbrucks nachhaltig sicherzustellen, heißt
es in dem Antrag.

„Die Errichtung von Heizkraftwerken bzw. Blockheizkraftwerken zur Verbrennung von Biomasse oder
Müll bietet sich dabei an“,
erklärt FPÖ-Stadtrat Rudi
Federspiel. Er pocht darauf,
dass sich die beiden Stadtteile autark mit sauberer
Energie versorgen können.
„Die Uhr tickt, wir müssen
alles daransetzen, um aus
Gas und Öl rauszukommen“,
sagt Federspiel und wundert
sich, dass er das ausgerechnet einem grünen Bürgermeister erklären müsse. (dd)

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