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Kronenzeitung

„Taubendrama in Innsbruck und weiterhin kein Ende in Sicht“, Seite 22

Taubendrama in Innsbruck und
weiterhin kein Ende in Sicht

Nachdem Bewohner des O-Dorfes eine regelrechte Plage

meldeten, hagelt es nun von einer Anwaltskanzlei Anzeigen

jie Diskussion um die

Tauben im O-Dorf — die
„Krone“ berichtete ausführlich —- wird immer hitziger.
Nun hagelt es Anzeigen der
Rechtsanwaltskanzlei Kirchmauer gegen die politischen
Verantwortlichen der Stadt.,
Der Grund: Tierquälerei
durch Unterlassung. Da die
Stadt bis vor kurzem noch
die Obhut über die Tauben
hatte, sei sie nun dazu verpflichtet, auch weiter Fürsorge für die Tiere zu überneh-

Der neue Taubenschlag,
von Tauben unbewohnt.

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men, heißt es aus der Kanzlei. „Wir sehen hier ein gänzliches Versagen der staatlichen Institutionen“, meint
Michael Krumböck, Rechtsanwaltsanwärter in besagter
Kanzlei, „rechtlich ist klar,
dass es sich bei den Tieren
um Haustiere handelt und
die politischen Verantwortlichen daher zum Handeln gezwungen sind.“ Der Tierschutzverein VGT fordert,
dass der Taubenschlag ins O-
Dorf zurückkommt. nais