Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_06_15_Presse_OCR
- S.26
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Bezirksblätter
„Geh- und Radweg kostet Parkplätze“, Seite 4/5
Geh- und Radweg kostet Parkplätze
Eine Geh- und Radwegverbindung zwischen
Valier- und Trientlgasse in der Rossau wird
nicht billig.
GEORG
Nach einem Prüfantrag liegen Details für einen Geh- und
Radweg in der Rossau vor. Die
Verbindung zwischen der Trientlgasse und der Valiergasse
würde rund zwischen 627.000
und 910.000 Euro kosten. Dem
öffentlichen Interesse eines Verbindungsweges stehen abseht
erhebliche private Interessen für
Lagerflächen und die Erhaltung
von Pkw-Stellplätzen gegenüber.
In der Sitzung des Gemeinderates am 24.06.2021 hat GR Mariella Lutz für die ÖVP einen Antrag
eingebracht: „Der Bürgermeister
Georg Willi wird aufgefordert,
mit zuständigen den Ämtern zu
prüfen, ob ein Fußgängerweg
zwischen Trientlgasse und Valiergasse, vorzugsweise entlang
der östlichen Grundgrenze des
Bezirksbauamtes Innsbruck, idealerweise in Kombination mit einem Radweg, technisch und wirtschaftlich umsetzbar ist. Es ist
dem Gemeinderat ein Entwurfsplan inklusive Kostenschätzung
führt zu Interessenkonflikten und ist nicht billig.
1 D
Angedachter Geh- und Radweg zwischen Trient!;
zur weiteren Behandlung vorzulegen.“ Der Antrag wurde in der
Sitzung des Gemeinderates vom
15.07.2021 behandelt und dem Inhalt nach angenommen.
Stellungnahme
Als sinnvollste und zweckmä-
Bigste Variante wurde von den
Fachämtern die Errichtung eines
gemischten Geh- und Radwegs
mit 3,50 m Breite und Bankett
ı
und Vali
zur Mauer des Baubezirksamtes
unter Gestaltung der verbleibenden Flächen als Grünräume ausgewählt. Bei dieser Maßnahme
würde der Gehsteig bis zur bestehenden KFZ-Prüfhalle verlängert,
der Radverkehr müsste in diesem Abschnitt mit dem Straßenverkehr mitgeführt werden. Ab
der Ausfahrt der KFZ-Prüfhalle
bis zur Valiergasse wäre dann ein
3,50 m breiter gemischter Gehund Radweg mit 60 cm breitem
Bankett zur Einfriedungsmauer
des Baubezirksamtes vorgesehen. Für die Einmündung in den
Erhaltung von Pkw-Stellplätzen
gegenüber. Im Zuge der Errichtung müssten Betriebszufahrten samt zugehöriger Zäune
und Tore versetzt und Einfriedungs- bzw. Stützmauern abgebrochen werden. Damit verlieren diese Firmen Lager- und
Rangierflächen, insbesondere
die Holzhandlung. Im südlichen
Abschnitt würden durch die Errichtung etliche Pkw-Stellplätze
einer Spedition wegfallen, außerdem wird das Manövrieren mit
Lkws bzw. die Nutzung des verbleibend PkwW-Parkplatzes
Geh- und Radweg müsste ein
Parkstreifen in der Valiergasse
adaptiert werden. Die Restflächen würden als Grünanlage ansprechend gestaltet.
Interessenkonflikt
Dem Ööffentlichen Interesse eines Verbindungsweges stehen
Foto: Stadt Innsbruck
bsehbar erhebliche private Interessen für Lagerflächen und die
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erschwert.
Kosten
Die Gesamtkosten der Realisierung eines Geh- und Radweges
zwischen Trientl- und Valiergasse werden mit rd. € 627.600,-
bzw. € 910.380,— abgeschätzt,
abhängig von der notwendigen
Grundeinlöse und anschließenden Gestaltung.
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Foro: BezirksBätter
GEH- UND RADWEG
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