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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_06_15_Presse_OCR

- S.20

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tirol.orf.at

Die Stadt bittet deshalb die Innsbruckerinnen und Innsbrucker um
Mithilfe. „Konkret suchen wir Fotos aus der Kriegszeit, auf denen
Spuren des Lagers zu sehen sind. Auf Dachböden oder in Kellern gibt
es vielleicht noch alte Bilder, die für eine genaue Dokumentation sehr
wertvoll und wichtig sind. Es kann auch interessant sein, wenn eine
Baracke nur im Hintergrund zu sehen ist“, klärte Morscher auf. Die
Dokumentation soll in die Gestaltung des neuen Gedenkortes
einfließen.

Geplanter Gedenkort zum NS-Lager Reichenau

Auf Basis des Berichts soll der 1972 errichtete Gedenkstein, der an die
Gräuel in diesen Lagern erinnert, zu einem zeitgemäßen Gedächtnisort
umgestaltet werden.

Blick von Süden auf Teile des Konzentrationslagers in der Reichenau. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1946, als das Lager als
Flüchtlingslager diente.

Link:

Das Ziel sei eine zeitgemäße Erinnerungsform, die die Ereignisse im
Lager dokumentiert und ein würdiges Gedenken an die Opfer
ermöglicht, erklärte Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (Grüne). „Weil das
bisher nicht möglich war, sehen die Pläne der Stadt und des
Kulturausschusses des Gemeinderates die Schaffung eines neuen
Gedenkortes vor.“

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf. at/stories/3160744/

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