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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_05_31_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„‚Taubenproblematik hat sich massiv verschärft‘“, Seite 21
„Taubenproblematik hat
sich massiv verschärft“
Tierschützer und Anrainer im O-Dorf sehen sich in Kritik an Verlegung
des Taubenschlags bestätigt. Anze1ge gegen die Stadt ist in Vorbere1tung
Innsbruck —- Sechs Wochen
sind vergangen, seit die Stadt
Seit der Schließung des
Taubenschlages habe sich die
Situation im Stadtteil massiv veßdüfll. berichten die
jetan-Swerh-Straße zuhause:
Gruppen von heimatlos gewordenen Tauben seien auf
der Suche nach Nistplätzen,
die Verschmutzung mit Kot so
schlimm wie seit Jahren nicht
mehr —- während der neue
Standort in der Roßau von
den Tauben, wie prophezeit,
überhaupt nicht angenom-
Vermehrungsproblematik
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völlig verwaist wirkt - so stellt Ge Lage sich taut Tierschützern und Anrainem seit Wochen dar. uı Mra Dnnn
(Austausch der Eier durch Attrappen) gute Arbeit geleistet, sei aber von Anfang an zu
klein dimensioniert gewesen
— worauf er laufend hingewiesen habe. Dass ein Taubenschlag in Wohngebietsnähe
rechtlich nicht möglich sein
sei „völliger Unsinn”, im Tiroler Baurecht finde sich dazu
kein Paragraph. „Ein Schlag
funktioniert nur im Wohngebiet, nicht in der Pampa.“
Das zeige sich in der Roßau
— während viele Tauben im
O-Dorf, sieben Jahre auf artgerechte Fütterung konditioniert, nun „hungern“ würden.
Nicole Staudenherz (Verein
gegen Tierfabriken) ortet eine „Tierschutzkatastrophe“.
Laut Lutsch und Staudenherz
die Sladl in orbcreilung.
nert die Stadıführung
nen im Frühjahr 2019 vom
Gemeinderat einstimmig an-
genommenen Allparteienantrag, der die Umsetzung
eines „ganzheitlichen Maßnahmenpakets“ in Sachen
Tauben vorsieht — inklusive
der Errichtung von (weiteren)
TmMm in
.Mlx war am wichtigsten,
dass es in Innsbruck weiterhin einen betreuten Taubenschlag gibt“, wiederholt der
fürs Veterinärwesen zuständige Vize-BM Hannes Anzengruber (OVP). Dafür habe er
sich eingesetzt — ‚am nächsten
Standort,
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den die Behörden zuließen“.
nem im O-Dorf höre er, „dass
die Taubenproblematik eher
zurückgegangen ist“.
Viel erwartet sich Anzengruber von der — wieder eingeführten — Stelle eines/einer
„Stadı-Wildtierbeauftragten“,
für die mehrere Bewerbungen
eingegangen seien. Diese({r)
solle sich — neben Problemen
rund um Ratten oder Igel —