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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Ewige Ruhe im ‚Garten des Friedens‘“, Seite 21

Ewige Ruhe i im „Garten des Friedens“

Beim Spatenstich: Simon Falkner und Otmar Gredier (Fa. Berger+Brunner),
Markus Pinter und Ricardo Leuschel (Grünanlagenamt), StR Uschi
Schwarzl, Andrea Zobernig (IKB), Friedhofsreferent Alexander Legniti und
Sabrina Moser-Himer (Aufseherin Pradier Friedhof; v. 1.).

Fotar IKM/ Duikniggt

Innsbruck - Europaweit geht
der Trend zu alternativen, na-

turnahen Bestattungsmethoden. Auch am Friedhof Pradl-
Ost trägt man dem Rechnung:
Der „Garten des Friedens“
entsteht auf einer 1800 m? großen Teilfläche und wird vom
städtischen Amt für Grünanlagen gestaltet. Im Gegensatz
zu konventionellen Urnenanlagen werde dabei nicht eine
Urnennische namentlich vergeben — damit sei auch kein
Namensschild vorhanden,
erklärt der Referatsleiter für
städtische Friedhöfe, Alex-

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ander Legniti. „In der Natur
gibt es schließlich auch keine
Schilder.“

Für das Urnensammelgrab
ist einmalig eine Gebühr zu
bezahlen. Verrottbare Urnen
brauchen laut Legniti zwei bis
drei Jahre, bis sie sich auflösen. „Die Verstorbenen kehren dann wieder in den Kreislauf des Lebens, in die Natur
zurück.“ Eine spezielle Wegführung, die den Prozess der
Trauer symbolisiert, und ein
gepflasterter Platz zur Verabschiedung werden einen würdigen Rahmen bieten. (TT)