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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_05_27_Presse_OCR

- S.10

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tirol.orf.at

„Sobald wir im Wald sind, sind wir illegal“

„Wir Mountainbiker lieben die Natur und wollen raus. Aber sobald wir
im Wald sind, sind wir illegal unterwegs - das ist furchtbar“, beklagt
Patrick Meraner vom Mountainbike-Verein Innsbruck. Innsbruck
„schimpft sich Radlhauptstadt“ und dann gebe es nur ein paar Trails,
die man fahren könne, beschwert sich Mountainbikerin Christina. Es
seien zu viele Leute unterwegs - weil die Leute unterschiedliche
Niveaus hätten würden auch mehr Unfälle passieren und es komme zu
mehr Konflikten. Sie würde aber dennoch nur auf legalen Wegen
fahren, so Christina. Auch Johannes aus Innsbruck sagt, prinzipiell die
legalen Wege zu nehmen, für eine schnelle Abkürzung sei es aber auch
ab und zu ein illegaler Weg.

Forststraßen dürfen nur mit Zustimmung des Waldeigentümers befahren werden

Vermehrte Kontrollen, wenig legale Wege

In den Wäldern im Süden der Stadt Richtung Lans und Vill gibt es so
gut wie kein legales Angebot für Radfahrer. Das Konfliktpotenzial mit
Wanderern ergibt sich dadurch automatisch. Waldaufseher des
Forstamtes steuern jetzt vermehrt mit Kontrollen dagegen. Albuin
Neuner vom Forstamt sagt, dass man sich bewusst sei, dass das legale
Angebot im unmittelbaren Nahbereich der Stadt nicht reiche. E-Biken
boomt und „das Trailfahren ist für einen Vierjährigen genauso
interessant wie für einen 80Jährigen. Dadurch haben wir eine Menge
draußen in der Natur, die kann man mit 2012 nicht vergleichen, weder
von der technischen Ausstattung der Räder noch vom Publikum
selber“, so Neuner.

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