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Stadtblatt

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 8/9

Darüber diskutiert Innsbruck

E-Carsharing-Angebot,
Trinkbrunnen auf Hundewiesen, Kindergarten
Kranebitten und mobile Familienberatung.

Der Stadtsenat hat einstimmig die
Ausschreibung eines stationären
E-Carsharing-Angebots für die
Landeshauptstadt beschlossen.
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GmbH wurde
beauftragt, ein Vergabeverfahren
für 25 E-Carsharing-Fahrzeuge entsprechend den Förderrichtlinien
des Landes Tirols durchzuführen.
„Sharing-Konzepte ermöglichen
flexible und individuelle Mobilität
und sind eine gute Alternative zu
steigenden Motorisierungsraten
sowie dem damit verbundenen
Flächenverbrauch durch parkende
Fahrzeuge im öffentlichen Raum“,
freut sich Bürgermeister Georg

Foto: BezirksBlätter Innsbruck

Mit einstimmigem Beschluss
des Stadtsenats werden auf
der Hundewiese im Pechepark (Wilten) sowie jener in
Egerdach (Pradl) Trinkbrunnen errichtet. Die Arbeiten
umfassen die Grabung und
den Anschluss einer neuen
Wasserleitung inklusive Versetzen des Kontrollschachtes für Wartungszwecke. Die
Kosten für die Trinkbrunnen
betragen insgesamt rund
63.000 Euro. Die Ausführung
der Bauarbeiten ist für Juli
2022 geplant.

Foto: IKM
Der Innsbrucker Stadtsenat
sprach sich einstimmig dafür aus,
Bürgermeister Georg Willi als
Vorsitzenden, GR Christoph Kaufmann als Kassier und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber
als Schriftführer in den Vorstand
der Landesgruppe Tirol des Österreichischen Städtebundes zu
entsenden. Die Wahl des Vorstandes findet alle zwei Jahre durch
die Vollversammlung der Landesgruppe Tirol statt. Die Landesgruppe Tirol des Österreichischen
Städtebundes umfasst insgesamt
14 Mitgliedsgemeinden.

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Foto: Steger
Im Kindergarten Kranebitten
wird durch eine gesetzlich erfolgte Reduktion der Kinderzahl pro
Kindergartengruppe auf 20 und
eine gleichzeitig gestiegene Nachfrage im Stadtteil ein Ausbau des
Kinderbetreuungsangebots als
notwendig erachtet. „Die IIG wird
beauftragt zu prüfen, wie der bestehende Kindergarten in der Anna-Dengel-Straße um zwei Kindergartengruppen auf zukünftig
vier Gruppen erweitert werden
kann und soll entsprechende
Vorschläge erarbeiten“ erklärt die
zuständige StR Elisabeth Mayr.

Foto: IKM
Die „Mobile Familienberatung“
wird nach dem erfolgreichen Pilotprojekt im Vorjahr auch heuer
in Kooperation mit dem Teilhabe-
Netzwerk FIFI (Familien im Fokus
Innsbruck) an verschiedenen öffentlichen Plätzen in Innsbruck
angeboten. Das Angebot findet
einmal wöchentlich (immer
dienstags) in der Zeit vom 7. Juni
bis 27. September statt: im Juni am
Spielplatz am Inn im O-Dorf, im
Juli in der General-Eccher-Straße
an der Innpromenade, im August
in der Peerhofsiedlung und im
September im Rapoldipark.