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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Neues Leben im alten Haus“, Seite 40

Eröffnung des neuen Stützpunktes der Wagner’schen im Helblinghaus

Ein Prost auf den neuen Standort: LA Comelia Ha
(1.), Lukas Morscher (Stadtarchiv), Gerlinde Tamerl.

3

gele Rotraud Schöberl, die „Buchhändlerin der Nation“, Stephan Bair (Tyrolia), Markus Hatzer (Haymon-Verlag).

Neues Leben im alten Haus

Innsbruck —- Alt, aber gut!
— Das trifft sowohl auf das
Helblinghaus in der Innsbrucker Altstadt als auch auf die
sich nun (auch) dort einnistende Wagner’sche zu. Das
ursprünglich gotische Bürgerhaus aus dem 15. Jahrhundert wurde im Jahr 1725
von Johann Fischer erworben und erhielt damals seine üppigen barocken Stuckaturen. Seinen Namen

trägt der zeitweilig auch als
Trautsonhaus bezeichnete Prachtbau nach Sebastian

Blitzlichter
peter.hoerhager@tt.com

Hölbling (Helbling). Im Jahre
1639 schlug die Geburtsstunde der Wagner’schen Buch-

Das waren noch Bücher... MoHo-Vorstand Hermann Petz, Markus Renk

und Bürgermeister Georg Willi (v.1.).

Fotns: Horhager

Seite 9 von 17

handlung. Nun, fast 400 Jahre
später, hat die wahrlich alte
Buchhandlung im Helblinghaus ein kleines, aber feines
Bücher- und Geschenkegeschäft eröffnet. „Mir bedeutet dieser Standort sehr viel,
weil er an die Anfänge der
Wagner’schen erinnert“, betonte gestern bei der offiziellen Eröffnung Markus Renk.
Dem Festakt wohnte eine
handverlesene Runde von Ehrengästen bei. Die Creme de
la Creme des österreichischen
Buchhandels logischerweise.
Auch BM Georg Willi gab sich
die Ehre und erinnerte, dass
sowohl das Haus als auch die
Buchhandlung die Namen alter Innsbrucker Bürgerfamilien haben. „Tirol hat eine besonders große Affinität zum
Thema Buch“, behauptete
LA Cornelia Hagele, die die in
Quarantäne befindliche Beate Palfrader vertrat. Zum Abschluss grüßte (singend) vom
Goldenen Dachl die Gruppe
HITInn.