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Jahr: 2022

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- S.12

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„Überbauen gegen den Grünland-Fraß“, Seite online
12.5.2022

} UMWELT

Überbauen gegen den Grünland-Fraß

Mit der Überbauung bestehender Flachbauten könnte man in Innsbruck den Raumbedarf
decken, ohne neues Bauland erschließen zu müssen. Das zeigt eine Studie des Instituts für
Gestaltung der Universität Innsbruck. Kritik gibt es allerdings an einer zögerlichen Haltung
der Politik.

Online seit gestern, 13.19 Uhr Teilen Ö

In Innsbruck ist der Baugrund bekanntlich knapp. Statt immer wieder
neue Grünflächen zu erschließen, zeigen nun Studentinnen und
Studenten vom Institut für Gestaltung der Universität Innsbruck
andere Lösungen: Auf eingeschoßigen Gebäuden planen sie leichte
Aufbauten aus Holz für leistbares, studentisches Wohnen. Ihre
zukunftsweisenden Projekte präsentieren die angehenden
Architektinnen und Architekten in der gemeinsam mit Pro Holz
organisierten Ausstellung „Lift up“ am Innsbrucker Hauptbahnhof.

Ineffizienter Flächenverbrauch durch Flachbauten

Luftraum wird zu Wohnraum

Es geht um eingeschoßige Gebäude mit Cafes, Friseursalons oder
Supermärkten. Der kostbare Baugrund ist bereits versiegelt, doch
darauf wäre noch viel Platz. Diesen Luftraum könnte man erschließen,
damit nicht neue Grünflächen geopfert werden. Es sei höchste Zeit,
umzudenken, sagt Andreas Flora, Architekturprofessor an der
Universität Innsbruck. Er sei seit 20 Jahren an der Universität mit
Nachhaltigkeit beschäftigt, langsam verliere er seine Geduld, „es tut
sich einfach viel zu wenig“.

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