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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Einheimische halten Kofel die Treue“, Seite 27

Einheimische
halten Kofel
die Treue

Die Winterbilanz am Patscherkofel ist angesichts der Umstände
„gut“. Kritik am Saisonende weist

der Geschäftsführer zurück.

Innsbruck —- Der Patscherkofel
gehört seit Montag ganz den
Tourengehern. Der Bahnbetrieb befindet sich in der
Saisonpause, die Pisten sind
aber noch in gutem Zustand.
Nachdem der Patscherkofel
unter besonderer Beobachtung der Bevölkerung steht,
löste dieser Umstand unumwunden Kritik aus: Angesichts der guten Schneelage hätte man den Skibetrieb
doch noch ein, zwei Wochen
laufen lassen können.

wir am Patscherkofel
stetige Zuwächse.“

Adılan Egger
G Afsfül

Ganz so einfach ist das aber
nicht, wie Geschäftsführer
sonzeiten werden in Absprache mit Aufsichtsrat und den
Partnern am Berg im Vorfeld
festgelegt. Die Betriebspause
ist für Revisionsarbeiten notwendig, die weit im Voraus
zeitlich geplant werden, nicht
zuletzt weil auch Fremdfirmen einzutakten sind.” Die
Zeit für die umfassenden
Wartungsarbeiten ist ohne-

dies schon knapp bemessen,
am 21. Mai erfolgt der Start
in die Sommersaison. Eine
Verlängerung des Skibetriebs
könne künftig auf Wunsch
des Eigentümers natürlich

März nicht mehr befahrbar
sei und dementsprechend
wenig Frequenz herrsche.
Auch würde eine Saisonverlängerung einen erheblichen
Mehraufwand mit sich bringen, wenn für die Revisionsund Wartungsarbeiten weni-
Mit der Wintersaison zeigt
sich Egger zufrieden. Umsatzzahlen kann er noch keine nennen. Bei der Frequenz
verzeichnet man ein Minus
von 11 Prozent gegenüber der
Vor-Corona-Saison 2019/20.
Das Minus ist allerdings so
gut wie ausschließlich den
Touristen zuzuschreiben. Bei
den Einheimischen ist der
Patscherkofel beliebt, wie die
steigenden Zahlen bei den
Freizeitticket-Besitzern zeigen: 69.000 Zutritte wurden
in der Wintersaison verzeichnet. Laut Adrian Egger ist das
Feedback aus der Bevölkerung zum Angebot am Kofel
gut ausgefallen.
rigens nicht nur für Revisionsarbeiten genutzt. Die Patscherkofelbahnen investieren
rund 100.000 Euro in die Erweiterung der Terrasse des
Gastronomiebetriebs an der

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