Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022_04_13_Presse_OCR

- S.16

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2022_04_13_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2022
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Stadtblatt

„Der fast vergessene Schwimmbadplan“, Seite 4/5

Der fast vergessene Schwimmbadplan

Hallenbad Höttinger
Au und 50-Meter-
Schwimmhalle: Infos und Details sind
längst überfällig.

GEORG HERRMANN

INNSBRUCK. Ruhig ist es geworden rund um das 50-Meter-
Schwimmbadprojekt und die Frage der Zukunft des Hallenbades
Höttinger Au. Eigentlich sollte seit
dem Jänner-Gemeinderat Klarheit herrschen, daraus wurde jedoch nichts. Eine Anfrage im Gemeinderat und ein offener Brief
von Schwimmsport-Funktionär
Stefan Opatril sollen eine rasche
Aufklärung über den aktuellen
Stand bringen.

Anfrage

Stadträtin Elisabeth Mayr will
im nächsten Gemeinderat eine
umfassende und _ detaillierte

beschluss entsprechend einen
Durchführungs-Projektbericht zu
erstellen?“

Bad in der Au

Auch die Zukunft des Hallenbads
Höttinger Au spielt in der Anfrage
eine große Rolle. So möchte Mayr
wissen: „Wurde der IKB AG der
Auftrag erteilt, eine Potenzialanalyse für den Standort Höttinger
Au zu erstellen? Wenn ja: Weshalb liegt diese dem Gemeinderat
noch nicht vor? Wenn nein: Weshalb wurde kein Auftrag erteilt?
Wenn ja: Wurden alle im Antrag
formulierten Punkte — Wohnbau, studentisches Wohnen, Generalsanierung des Hallenbads
— beleuchtet oder nur (ein) Teil(e)
dieser?“ Zum Thema Erweiterung
und anfallende Kosten wird folgende Frage gestellt: „Ist es richtig,
dass die Analyse ergeben hat, dass
eine Erweiterung des Bestandsbades um ein zweites 25-Meter-Becken plus sämtlicher Arbeiten, die

Aufklärung. Ihre Anfrage zum
„Durchführungs-Projektbericht, 5som-Halle bzw. Sanierung
Schwimmbad Höttinger Au“ verlangt von Bürgermeister Georg
Willi die Beantwortung aller wichtigen Fragen rund um das fast vergessene Projekt. Bereits die erste
Frage geht auf den fehlenden Bericht ein: „Die Vorlage des Durchführungs-Projektberichts für die
50-Meter-Schwimmhalle am Ti-

} "{ -

voli-Areal sowie der Potenzialanalyse für den Standort Höttinger
Au hätte im Jänner-Gemeinderat
durch den Bürgermeister bzw.
Vertreterinnen und Vertreter der
IKB AG erfolgen sollen. Warum
ist diese nicht erfolgt?“ Es ist jedoch unklar ist, ob die IKB einen
Auftrag erhalten haben: „Ist es
richtig, dass der IKB AG kein Auftrag durch den Bürgermeister
erteilt wurde, dem Gemeinderats-

V

Die Vision einer 50-Meter-Schwimmhalle in Innsbruck beschäftigt seit

langem die Politik und Sportfunktionäre.

eine Generalsanierung erfordert,
einen Kostenaufwand von rund
20 Mio. Euro verursachen würde?“ Aber auch die Kosten ohne
eine Erweiterung werden hinterfragt: „Ist es korrekt, dass die Analyse ergeben hat, dass eine Generalsanierung des Schwimmbades
Höttinger Au ohne Schaffung von
zusätzlichen Wasserflächen einen
Kostenaufwand von über 8 Mio.
Euro ergeben hat?“

Förderungen

„Zu den Sanierungskosten kommt
selbstverständlich die dafür notwendige Sperre des Hallenbades
über eine Laufzeit von ca. 2 Jahren, in der insbesondere den Kindern keine Möglichkeit geboten
werden kann, den Schwimmsport
auszuüben bzw. das Schwimmen
zu erlernen“, erklärt Stefan Opatril, Obmann des Schwimmclub
Innsbruck, Vizepräsident des OSV
und Projektleiter des LSV Tirol, in
seinen offenen Brief.

Seite 16 von 33

Foto: Wisualsierung: Bauconzept

Hallenbad Höttinger-Au. — oto: Priat

FAKTEN UND INFOS

Die Gemeinderatsan-

frage und der offenen
Brief sind direkt über diesen
QR-Code abrufbar: