Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_03_9_Presse_OCR
- S.16
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Stadtblatt
„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 10/11
Darüber diskutiert Innsbruck
Innsbruck Marketing,
humanitäre Hilfe für
die Ukraine, Gastgartenpaket und eine
Betriebsansiedelung.
Im Gemeinderat wurde über die
Innsbruck Marketing GmbH
diskutiert, Seit längerem ist eine
strategische Neuausrichtung geplant. Die Verhandlungen dazu
sind jedoch noch nicht abgeschlossen. So stand die Freigabe
von 1,1 Mio. Euro an Budgetmitteln auf der Tagesordnung. Kritisiert wird die Zusammensetzung der Gesellschaft bzw. die
Aufteilung der Anteile. Die Stadt
zahlt mehr als 80 Prozent der
Kosten, hält aber nur 49 Prozent
der Gesellschafteranteile. Nach
dem Abgang von Bernhard Vettorazzi als Geschäftsführer soll
in den nächsten Wochen die Position nachbesetzt werden.
Foto: Stadt Innsbruck
Einstimmig hat der Innsbrucker
Gemeinderat einem dringlichen
Antrag zugestimmt, 100.000 Euro
an die Organisation „Nachbar in
Not” für humanitäre Hilfe in der
Ukraine zu spenden. „Ich bedanke
mich bei allen Fraktionen im Gemeinderat für die Unterstützung.
Die Betroffenheit unter den 40
Gemeinderätinnen und Gemeinderäten über den Krieg in der Ukraine ist groß. Die Stadt Innsbruck
wird — in enger Abstimmung mit
dem Land - in dieser noch immer
schwer fassbaren Krise helfen, wo
sie kann”, betont Bgm. Georg Willi.
Foto: Symbolfoto/Pixabay
Der Gemeinderat hat ein um-
fassendes Gastgartenpaket be-
schlossen. Im Falle von Betriebsschließungen, die z. B. aufgrund
von Geschäftsumbau oder Betriebsurlaub, usw. erfolgen, muss
der Gastgarten nun anstatt von
wenigen Tagen erst nach einer
Dauer von mehr als zwei Wochen
von beweglichem Mobiliar geräumt werden. Die Mietentgelte
in den Gastartenverträgen beziehen sich auf zehn Monate, nämlich vom 1.2. bis 30.11. eines Jahres.
Die Heizpilze dürfen ganzjährig
bei Bedarf zum Einsatz kommen.
Forto- Wienerberges
Foto: Tourlsmusverband
Das Unternehmen Koch al-
pin wird die Standorte aus
Mils und Hall in Innsbruck
im Gewerbegebiet Mühlau
zusammenziehen. Das Familienunternehmen zählt seit
der Gründung 1978 zu den
führenden Herstellern qualitativ hochwertiger Steigfelle
für Skitourengeher. Ein kleines, hoch spezialisiertes Sortiment ausgewählter Hartwaren-Marken ergänzt das
Produktionsprogramm. Der
Standort soll 2023 in Betrieb
genommen werden.
Die Kosten für die Pflasterung
der Altstadt mit über 13.000 m2
liegen bei vier Millionen Euro. In
der Schlossergasse, Seilergasse
Ost, Stiftgasse Süd, Badgasse und
Riesengasse sollen 2022 die Arbeiten beginnen. 7.530 m2 sind in den
Straßenzügen Herzog-Friedrich-
Straße, Kiebachgasse, Seilergasse
West, Pfarrgasse, Hofgasse und
Stiftgasse Nord in den Jahren 2023
bis 2024 betroffen. Die Neugestaltung der Oberfläche am Domplatz
wurde gestrichen. Eine politische
Steuerungsgruppe soll die weitere
Vorgangsweise bestimmen.
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