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Jahr: 2022

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- S.10

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Tiroler Tageszeitung

„‚Die Stadt Innsbruck ist ein super Lehrbetrieb‘ (Lehrstellen)“, Seite 3

„Die Stadt Innsbruck ist
ein super Lehrbetrieb”

Während ihrer Lehre zur Bürokauffrau standen für
Anna Riedl nicht nur Computerarbeiten auf der Agenda.

Wie kommt man als Bürokauffrau-Lehrling dazu, einen
Dachgarten zu begrünen oder
bei Innsbrucks Sportevents
mitzuwirken? Die 20-jährige
Anna Riedl hat während ihrer
Lehrzeit schon einiges erlebt
und schwärmt auch nach Abschluss ihrer Ausbildung von
einem abwechslungsreichen
Beruf, der gar nicht nach klassischem Bürojob klingt.

„Zu Beginn meiner Lehrzeit
habe im Büro der Berufsfeuerwehr gearbeitet. Dann war ich
im Backoffice beim Passamt.
Nach Lehrabschluss wurde
ich von der Geschäftsstelle
Kommunikation und Medien
im Stadtmagistrat übernommen“, erzählt Anna. Dazwischen habe sie zusammen mit
anderen Lehrlingen der Stadt
an ganz unterschiedlichen
Projekten mitarbeiten dürfen.
So habe sie die Möglichkeit
bekommen, als Auskunft bei
der Rad-WM dabei zu sein:
„Hier wurden wir an verschiedenen Etappen positioniert,
um Infos auf Deutsch oder
Englisch zu geben“, so Riedl.

Bei der Kletter-WM sei sie
als Blumenmädchen eingeteilt gewesen und begleitete
die Sieger auf die Bühne. Ein
weiteres Projekt war die Begrünung der Dachterrasse des

Anna Riedl ist Bürokauffrau und arbeitet im Stadtmagistrat.

Stadtmagistrats. „Meine Lehrzeit war wirklich abwechslungsreich, weil wir so viele
Möglichkeiten bekommen
haben, in diversen Bereichen
mitzuarbeiten“, so Anna. Wie
bereits während der Lehrzeit
gefielen ihr heute aber auch
die selbstständige Arbeit am
Computer und der Parteienverkehr sehr gut. Durch die
wechselnden Aufgabenbereiche sei grundsätzlich jeder
Tag ein bisschen anders: „Es

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Fota: Sedi

gibt immer neue Projekte, für
die man sich melden kann. So
habe ich letztens zum Beispiel
bei der Verwaltung der Corona-Impfstraße mitgeholfen.“

Eine Lehre bei der Stadt
könne sie wärmstens empfehlen: „Man wird als Lehrling
bereits so vielfältig eingebunden und hat eine tolle Ausbildungszeit. Interessierten würde ich raten, einfach einen
Schnuppertermin auszumachen“, sagt Anna.