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„Wirbel um verschwundene Pflastersteine in Innsbruck“, Seite 25

15.2.2022

GR Depaoli sauer: „Ohne GR-Beschluss!“

Wirbel um verschwundene
Pflastersteine In Innsbruck

Seit der Baustelle in der Innsbrucker Altstadt gleicht
— wie berichtet - der Boden des historischen Stadtteils einem Fleckerlteppich. Die neue Bepflasterung
war lange nicht möglich, da sich der Boden „erst setzen musste“, Nun sind die alten Pflastersteine weg.

GR Gerald Depaoli (Gerechtes) zeigt sich empört.
Es geht um die Pflastersteine der Altstadt. Die sind
weg. Laut Depaoli soll es
einen Deal mit den zuständigen Baufirmen der Altstadt-Baustelle gegeben haben. Depaoli stößt sich nun
daran, dass es dafür keinen
Gemeinderatsbeschluss gegeben habe. „Die Pflastersteine gehen, so wie alle
ausgebauten Baumaterialien, mit den Verträgen automatisch an die Baufirma

über — das ist üblich so. Ein
Wertverlust für die Stadt
ist definitiv nicht zutreffend, weil die Pflastersteine
nicht in gleicher Art und
Weise wiederverwertbar
wären“, kommt es dazu aus
dem _ Bürgermeisterbüro.
Die „Krone“ hat bei einer
Baufirma nachgefragt:
Pauschal könne man das so
nicht sagen. Es kommt auf
das Alter und das Material
an, Granit-Pflastersteine
z.B. würden aber durchaus
erneut verlegt werden. nais

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