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Jahr: 2022

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- S.37

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Stadtblatt

„Projektregion: Arzl und Mühlau“, Seite 14

Projektregion: Arzl und Mühlau

Stadt hofft auf Förderung bei Pflegeunterstützung und reicht Projekt ein

INNSBRUCK. „Community
Nursing“ bedeutet wohnortnahe Gesundheitsförderung,
Beratung und Prävention. Für
die Pflegeunterstützung zu
Hause wird damit ein Angebot für ältere Menschen und
ihre pflegenden Angehörigen
geschaffen. Initiiert von der
Stadt Innsbruck und Vizebgm.
Johannes Anzengruber liegt
aktuell ein Förderansuchen
für die Projektregion Arzl und
Mühlau vor.

Die Projektregion mit den
Innsbrucker Stadtteilen Arzl
und Mühlau haben beide einen eher dörflichen und kleinstrukturierten Charakter. Arzl
weist eine etwas überdurchschnittliche _Seniorenquote
auf, während Mühlau leicht unterdurchschnittlich abschneidet. Für die ältere Bevölkerung
besteht jedoch die Gefahr der

Vereinsamung und Unterversorgung, da Einrichtungen des
täglichen Lebens meist nicht
fußläufig erreichbar sind. „Mit
dem niederschwelligen Angebot Community Nursing soll
der Verbleib älterer Menschen
im eigenen Zuhause unterstützt werden“, betont Anzengruber. Community Nurses
haben mindestens zwei Jahre
Berufserfahrung und sind diplomierte Gesundheits- und
Krankenpflegepersonen.

Zusammenarbeit

Die Community Nurse, die integraler Bestandteil der Mobilen Dienste der Innsbrucker
Soziale Dienste GmbH werden
soll, vernetzt also bestehende
Strukturen, nimmt gegenüber
Systempartnern ihre Rolle als
Ansprechpartner und Interessensvertretung wahr, organisiert Info- und Fortbildungsveranstaltungen und liefert

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Arzl l.u m.ll Foto: ACP psod/Fotolla.com

Informationen hinsichtlich der
Bedürfnisse von betreuungsund pflegedürftigen Menschen
an relevante Stellen. „Bei einem positiven Bescheid wird
das Projekt in Kooperation mit
der UMIT und in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Sozialen Diensten, dem größten
Gesundheitsdienstanbieter
Tirols und 100% Tochter der
Stadt Innsbruck durchgeführt
werden“, erklärt Anzengruber.