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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„150.000 Euro für die Nachtgastronomie“, Seite 19

150.000 Euro für die Nachtgastronomie

Innsbruck —- Clubs, Bars,
Veranstalter —- sie leiden am
meisten unter den Corona-
Beschränkungen. Und ein
Ende der Problematik ist angesichts der Omikron-Welle
nicht absehbar. Fast so lange
wie die Einschränkungen für
die Nachtgastronomie dauern, kämpfen die Betreiber
auch um finanzielle Unterstützung. In Innsbruck haben sich mehrere Unternehmen zur Club Commission
zusammengeschlossen.
Während man bei anderen
Förderstellen offenbar noch
zögert, hat der Innsbrucker

Stadtsenat gestern seine Unterstützung beschlossen. Sie
beläuft sich auf 150.000 Euro
und ist an gewisse Bedingungen geknüpft.

Wie genau der Verteilungsschlüssel aussieht, das soll
noch eine Arbeitsgruppe der
Stadtpolitik klären. Jedenfalls soll die Finanzierung im
Februar in den Gemeinderat
kommen - womit der Geldfluss wohl noch ein wenig auf
sich warten lassen wird. Die
Bedingungen, wonach sich
die Förderung, die vom Amt
für Wirtschaft vergeben wird,
sind jedenfalls klar. So gibt

es eine Förderung für Kulturveranstaltungen und in
einem zweiten Schritt Geld
für Investitionen in Sicherheit (etwa für Zutrittssysteme) oder Infrastruktur. „Den
genauen Verteilungsschlüssel wollen wir so rasch wie
möglich festlegen“, sagt BM
Georg Willi, der die Clubszene in Innsbruck durch Corona schwer getroffen sieht.
Diese sei ein wichtiger Teil
der Stadt. Auch VP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber begrüßt die Maßnah-

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me. Die Nachtgastro sei „am
härtesten getroffen“. Die
Hilfe sei wichtig und komme
auch der heimischen Wirtschaft zugute. Insgesamt
kommen 13 Clubs, 40 Bars
und vier Veranstalter in der
Stadt für die Förderung in
Frage. Kulturstadträtin Uschi
Schwarzl erklärt, dass man
jetzt als Stadt vorlegen wolle,
„unabhängig von möglichen
weiteren Mitfinanziers“. Die
Szene habe große Bedeutung
für das Leben in der Stadt,
sagte auch Schwarzl. (mw)