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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Spurensuche in der Kinderklinik“, Seite 28

Spurensuche

in der
Kinderklinik

Die Kinderklinik Innsbruck feiert
ihr 125-jähriges Bestehen. Eine

Festschrift und ein neues Archiv
beleuchten die Entwicklung.

Von Manuel Lutz

Innsbruck — 1896 hat die Stadt
Innsbruck zusammen mit
der Uni Innsbruck beschlossen, eine Lehrkanzel für Kinder- und Jugendheilkunde
einzurichten. Johann Loos
wurde zum ersten Professor
für Pädiatrie berufen. „Damit wurde vor 125 Jahren der
Grundstein für die Innsbrucker Kinderklinik gelegt“, sagt
Thomas Müller, Geschäftsführender Direktor des Departements für Kinder- und
Jugendheilkunde der Uni
Klinik Innsbruck. Das heurige Jubiläumsjahr hat Müller
(Pädiatrie I) zusammen mit
Ursula Kiechl-Kohlendorfer
(Pädiatrie II) und Ralf Geiger (Pädiatrie III) zum Anlass
genommen, um einen „Blick
zurückzuwerfen“. In einer
Festschrift beleuchten die
drei Klinikleiter die Entwicklung der Kinderklinik.
Zusammen mit Daniela Karall, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde,
und Christian Lechner (Kin-

derarzt und Historiker) stellte
Müller gestern die Festschrift
bei einer Pressekonferenz
vor. „Zudem wurde ein Archiv an der Kinderklinik neu
eingerichtet“, so Lechner.
Dies sei das Fundament für
die weitere Aufarbeitung der
Geschichte der Pädiatrie.
Jährlich werden an der Kinderklinik Innsbruck 70.000
junge Patienten ambulant behandelt. „Davon sind 20.000
akute Behandlungen, die
rund um die Uhr stattfinden.
5700 Kinder müssen stationär aufgenommen werden“,
weiß Müller. Neben der Patientenversorgung kann die
Kinderklinik auch im Bereich
der Forschung auf zahlreiche
Erfolge zurückblicken. „Es
werden viele Spezialgebiete
abgedeckt. 50 Prozent aller
seltenen Erkrankungen manifestieren sich in der Kinder- und Jugendheilkunde“,
unterstreicht Karall.

Lesen Sie zu diesem Thema den
Kopf des Tages auf Seite 2 und am
kommenden Sonntag einen Bericht

im Magazin der Tiroler Tageszeitung. P“

Die Kinderklinik Innsbruck wird heuer 12:

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