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Jahr: 2022

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Stadtblatt

„Recyclinghof im Fokus“, Seite 24

Recyclinghof im Fokus

Das Projekt Recyclinghof West steht gleich
zu Beginn des neues
Jahres im politischen
Fokus.

INNSBRUCK. Nach monatelanger
Diskussion und entsprechenden
Beschlüssen im Innsbrucker Gemeinderat haben die IKB erste
Projektideen präsentiert. Das
führt zu Reaktionen der Parteien,
u. a. sollen die Öffnungszeiten im
Recyclinghof Rossau ausgedehnt
werden.

Umsetzung

Erstmalig wurde ein SPÖ-Antrag
zum Recyclinghof West im Jahr
2013 und dann in weiterer Folge 2017 und 2020 von Helmut
Buchacher gestellt. Nun findet
sich mit dem beschlossenen Doppelbudget 22/23 erstmalig eine
finanzielle Bedeckung für erste
Planungs- und Umsetzungskos-

ten gegen die Stimmen der Grünen. „Gut Ding braucht Weile,
doch jetzt wäre die Umsetzung
höchst an der Zeit“ kritisiert SPÖ-
Klubobmann Helmut Buchacher.
„Der Nutzen eines zweiten Recyclinghofs liegt klar auf der Hand.
Jetzt gibt es im Doppelbudget einen eigenen Posten, der ganz klar
den politischen Willen des Gemeinderates dokumentiert, nämlich die rasche Umsetzung dieses
Umweltschutzprojektes.”

Hausverstand

„Wir waren zusammen mit den
Grünen skeptisch, ob der Bedarf
für einen Recyclinghof im Westen
gegeben ist. Nachdem aber die
dringend notwendige Ausdehnung der Öffnungszeiten in der
Rossau weder durch Gespräche
mit dem Vorstand, noch durch
den Beteiligungsreferenten Bürgermeister Willi erzielbar ist,
muss es wohl einen weiteren
Standort im Westen geben“, so StR

Christine Oppitz-Plörer. „Die aktuellen Recyclinghof-Öffnungszeiten sind für eine Landeshauptstadt eigentlich nicht tragbar.
Eine Ausdehnung der Öffnungszeiten am Morgen und am Abend
wären daher dringend angezeigt“,
fordert FI-GR Lucas Krackl.

Konkretes
FPÖ-Vizebürgermeister Markus
Lassenberger hält in einer Aussendung fest: „Dass die geplante
Summe nicht ausreichen wird,
ist klar. Es muss aber zuvor erst
auch einmal über das konkrete
Konzept gesprochen werden, und
dann muss es geplant werden.“

Nicht nachvollziehbar

„Den Gemeinden Tulfes und Rinn
ist es gelungen, in einem vorbildlichen Gemeinschaftsprojekt um
1,2 Millionen Euro einen Recyclinghof nach neuestem Stand der
Technik zu errichten. Daher muss
es auch für die Stadt Innsbruck

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Dauerbrenner

Foto: BezirksBlätter

möglich sein, um ca.1,5 Millionen
Euro einen Recyclinghof im Westen der Stadt nach dem Vorbild
Recyclinghof Tulfes/Rinn zu errichten!“, sagt GR Gerald Depaoli.

Klare Absage

„Der Recyclinghof im Westen
ist in der gewünschten Qualität
nicht realisierbar“, erklärt Gemeinderat Mesut Onay (ALIJ).