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Kronenzeitung

Kronen
Zeitung

„Brandstiftung nicht ausgeschlossen“, Seite 22
31.12.2021

Millionen-Schaden nach Großbrand

Brandstiftung nicht
qusgeschlossen!

Am Mittwochnachmittag kam es — wie berichtet — in
Innsbruck zu einem Großbrand eines Wohnhauses.
Erste Ermittlungen durch die Polizei deuten auf Fahrlässigkeit oder eine vorsätzliche Tat hin. Weitere
Untersuchungen laufen. Verletzt wurde niemand.
Fakt ist: Der Sachschaden reicht in Millionen-Höhe.

Es waren durchaus bange
Stunden für die Bewohner

zog sich zum Glück niemand zu. Zehn Einheiten

eines Wohnblockes, erst
Stunden später konnte
endgültig „Brand aus“ gemeldet werden. Ausgebrochen sei das Feuer im Müllraum des Eingangsbereiches. Von dort breitete es
sich über die Fassade bis
zum Dachgeschoss aus.
„Ein technischer Defekt
kann ausgeschlossen werden. Derzeit geht es in
Richtung Fahrlässigkeit
oder Vorsätzlichkeit“, sagt
ein Sprecher der Tiroler
Polizei. Der Schaden beläuft sich auf einige Millionen KEuro. Verletzungen

sind derzeit aber unbewohnbar. 19 Bewohner
sind vorübergehend obdachlos geworden. Die
meisten wurden von Freunden und Verwandten aufgenommen, andere kamen
ectwa in Hotels unter.

Ein Übergreifen der
Flammen auf ein angrenzendes Wohn- und Pflegeheim konnte verhindert
werden. Durch die starke
Rauchentwicklung wurde
eine betreute Seniorenwohn derart stark verraucht, dass diese vorerst
nicht mehr bewohnbar ist.

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